TONEWORKS CLASSIC OVERDRIVE



 

 

 

 

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Die Bilder und die Texte dieser Website sind von mir und nur mit meiner ausdrücklichen Genehmigung anderweitig, wie z.B. bei Ebay, zu verwenden.

Der 105od ist ein digitales Gerät. Wie beim Jekyll&Hyde sind zwei Sounds abrufbar. Allerdings nur einzeln. Zusammenschalten wie beim  J&H ist nicht möglich. Ein Boost ist per Miniswitch zuschaltbar. Zwei Eingangspegel und zwei Ausgangspegel sind außerdem wählbar. Es lassen sich zwei Presets abspeichern, inklusive Boost on oder off.
Die beiden abrufbaren Sounds/Kanäle sind im Gegensatz zum Jekyll&Hyde grundsätzlich gleich. Das heißt, man hat die Möglichkeit zwei unterschiedliche Gain und Klangeinstellungen des gleichen Sounds als Preset abzuspeichern und abzurufen. Der Sound ist so einstellbar, dass er definitiv wie ein Ibanez TS 9 klingt! Auch wenn es vielen Digital-Feinden und Ibanez TS-Fans nicht passt: ich habe die Vergleichsmöglichkeit und es klingt und reagiert bei Bedarf haargenau so! Die mögliche Zerrintensität ist recht hoch, natürlich auch durch den zuschaltbaren Booster. Durch die sehr effektiven Tone- und Contour-Potis lässt sich der Sound in jegliche Richtung so sehr verändern, dass eine Beschreibung den Rahmen sprengen würde. Was er nicht richtig kann, ist pur boosten. Ist der Driveregler zugedreht, geht dem Pedal etwas die Luft aus.
Im Bypassbetrieb ist für mich keine Soundbeeinflussung hörbar.
Das mir vorliegende Effektgerät ist leider ein  ziemlicher Rauscher im Zerrbetrieb. Für mich ist der Rauschpegel entschieden zu hoch. Es verträgt sich auch nicht gut mit Batterien, denn dann gesellt sich noch Brummen hinzu. So ist das Pedal eigentlich nur mit Netzteil zu verwenden.